Trotz ihres bekannten Namens ist die Sago-Palme eigentlich keine Palme. Diese niedrig wachsenden Pflanzen mit langen grünen Blättern sind eigentlich Cycads. Sie gehören zu einer Gruppe alter tropischer und subtropischer Pflanzen, die normalerweise an einem Stängel wachsen, der sich nicht verzweigt und keine Samen, Blüten oder Früchte trägt. Die Sagopalme stammt aus den warmen Teilen Japans. In kühleren Gegenden wird sie hauptsächlich als Zimmerpflanze „verwendet“. Am besten ist es, sie im zeitigen Frühjahr oder im Spätherbst zu pflanzen. Diese Pflanzen wachsen sehr langsam und bilden einmal im Jahr ein neues Blatt. Die federartigen Blätter wachsen in einem symmetrischen Ring. Im Allgemeinen wird die Sago größer, wenn sie in den Boden gepflanzt wird, als wenn sie in einem Blumenkasten oder Blumentopf wächst.
Pflege der Sago-Palme
Die Pflege von Sago-Palmen ist nicht schwierig, aber die Pflanze stellt einige besondere Anforderungen. Diese Pflanze mag einen warmen und sonnigen Standort. Direkte Sonneneinstrahlung kann jedoch die Blätter der Pflanze schädigen. Auch zu wenig Sonnenlicht kann die Pflanze schädigen. Stellen Sie die Pflanze in der Nähe eines Fensters auf, das nach Osten, Westen oder Süden ausgerichtet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Palme ausreichend Tageslicht erhält. Die Pflanze kann an warmen Tagen im Freien stehen, solange der Topf nicht direkt in der prallen Sonne steht. Auch Palme lieben Feuchtigkeit. Besprühen Sie die Pflanze daher regelmäßig mit einem Pflanzensprühgerät, um die Sago bei Laune zu halten.
Bewässerung
Diese Pflanzen reagieren empfindlich auf Überwässerung und schlecht entwässerten Boden. Achten Sie also darauf, dass der Boden der Sago-Palme zwischen den Wassergaben gut austrocknet. Wählen Sie außerdem ein Pflanzgefäß mit einem Abflussloch. Viele Gärtner arbeiten gerne mit unglasierten Terrakotta-Töpfen, da überschüssiges Wasser durch das Material verdunstet. Außerdem haben diese Töpfe immer ein Entwässerungsloch am Boden.